Im Modul Qualitätssicherung werden dem Anwender Werkzeuge zur Verfügung gestellt, mit denen er die Qualität seiner Erzeugnisse analysieren, steuern, kontrollieren und dokumentieren kann. Die Qualitätssteuerung beginnt bereits mit der Produktplanung bzw. Prüfplanung und endet mit dem Werkszeugnis und der Analyse der Prüfergebnisse. Daraus werden wiederum neue Maßnahmen abgeleitet.

So ist die exakte Prüfplanung die Grundvoraussetzung für die Qualitätssteuerung.

Die Leistungsmerkmale:

     -Den Prüfarbeitsgängen können chemische, mechanische und zerstörungsfreie Prüfwerte,
     sowie ausführliche Arbeitsanweisungen zugeordnet werden.

     -Die Prüfergebnisse werden der Charge, Pfanne oder dem Bauteil (Stücknummer) zugeordnet.
     Die Prüfdaten können direkt über Schnittstellen zu Analysegeräten oder durch manuelle Eingabe erfasst werden.

     -Die integrierte Schmelzführung sorgt für eine lückenlose Dokumentation der Schmelze.
     Alternativ können vorhandene Schmelzführungssystem integriert werden.

     -Die Prüfmittelverwaltung stellt den Einsatz der Prüf- und Messmittel sicher.

     -Der Ausschuß wird mit dem Ort des Entstehens und der Fehlerart verwaltet. Das gleiche gilt für Nacharbeit und Mehrarbeit.
     Damit können diese Vorgänge auch mit den Kosten bewertet werden.

     -Ein umfassendes Reklamationsmanagement hilft bei der Analyse und Dokumentation von Fehlern,
     sowie bei der Sicherung der Prozesse.

     -Prüfzeugnisse werden automatisch aus dem System erstellt.

Hilfsmittel zur Auswertung von Meßreihen:

     -Grafische Auswertungen mit Hilfe des Reportgenerators (Abweichanalysen)

     -Auswertung nach der Summenhäufigkeitsmethode

     -Prüfdaten mit Hilfe der Multiplen Einflußgrößenrechnung untersuchen (Korrelation).